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Unsere Praxis in Süderlügum
besteht seit 2006

 

Unsere qualifizierten Mitarbeiter
sind umfassend ausgebildet und
verfügen über diverse Fortbildungen

Physiotherapie & Massage

Physiotherapie, das bedeutet aktives Handeln gegen Schmerzen.

Die Physiotherapie - oder auch Krankengymnastik - ist eine aktive und sehr wichtige Behandlungsform. Schädigungen durch verkürzte Muskelgruppen und Ungleichgewichte in der Muskulatur (muskuläre Dysbalancen) verursachen häufig erhebliche Schmerzen. Diese Schäden können nur durch gezielte Kräftigung der Muskulatur behoben werden. Krankmachende Bewegungsabläufe sollen durch gezieltes Üben dauerhaft vermieden werden. Aus diesem Grunde ist der therapeutische Sport so wichtig. Er unterstützt auch den Heilungserfolg anderer Behandlungsmethoden und verbessert die physische und psychische Gesundheit.

Gruppen fördern die Aktivität.

Physiotherapie ist meistens eine dauerhafte Aufgabe. Auch nach einer fachgerechten Anleitung sollten Betroffene die Übungen regelmäßig weiter durchführen. Physiotherapie kann Einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden. Gruppenbehandlungen unterstützen das psychische Erlebnis der Gemeinsamkeit und sind, falls möglich, der Einzelbehandlung vorzuziehen.

Je nach Erkrankung werdenverschiedene Techniken eingesetzt:

  • Funktionelles Üben fördert aktiv die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken.
  • Mobilisation umfaßt passive Übungen, bei denen der Physiotherapeut den Körper des Patienten, der häufig bettlägrig ist, "durchbewegt".
  • Haltungsturnen ist ein Bereich, bei dem Betroffene durch gezielte sportliche Übungen geschwächte Muskulatur stärken. In diesen Bereich fallen z. B. die Rückenschulen, die nach Abklingen akuter Schmerzzustände Linderung bringen.
  • Atemübungen sind insbesondere für Lungen- und Asthmakranke von Bedeutung, haben aber auch auf viele andere Patienten eine entspannende Wirkung, da hier gezielt die Entkrampfung der Atemmuskulatur geübt wird.
  • Lähmungen werden mit speziellen Übungen behandelt, die in der Regel nach Bobath oder PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation) durchgeführt werden. Dabei werden meistens alltägliche Bewegungsmuster so lange wiederholt, bis sich im Gehirn die durch die Lähmungsursache (Schlaganfall, Unfall) "gelöschten" Programme neu entwickeln. Für diese Behandlung braucht ein Physiotherapeut eine Zusatzausbildung.

Sportmedizin

In der Sportphysiotherapie hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Viele Jahre bezog sich die eigentliche Tätigkeit des Sportphysiotherapeuten fast ausschließlich auf passive Behandlungsmethoden wie Massagen, Elektrotherapie oder Eis bis zur Schmerzfreiheit des Sporttreibenden. War der Schmerz austherapiert, wurde - und wird häufig leider immer noch - der Sportler als “geheilt” zurück ins Mannschafts- bzw. Wettkampftraining entlassen. “Entlassen” - denn ab hier war er auf sich allein gestellt, eine sportartspezifische Anpassung an seine im Sport benötigten Belastungsspitzen wurde ihm in der Rehabilitation nicht zuteil.

Die motorischen Grundeigenschaften wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination wurden nicht berücksichtigt. Nicht selten war der Sprung von Rehabilitaion zu Wettkampftraining zu groß und es stellten sich rasch erneut gesundheitliche Probleme ein! Denn weder war es dem Therapeuten - mangels Wissen - möglich, die sportartspezifische Belastung des Patienten zu analysieren, noch dem Trainer, ein individuelles Aufbauprogramm mit Rücksicht auf die Wundheilungsphysiologie zu erstellen.

Der qualifizierte Sportphysiotherapeut schließt mittels kosten- und zeitintensiver Fortbildung diese Lücke. Er analysiert und dokumentiert die sportartspezifischen Belastungen des Patienten und erarbeitet einen absolut individuellen Rehabilitationsplan, der es gewährleistet, dass der Sportler wirklich nach Abschluß der Reha, seiner Disziplin entsprechend 100% belastungsfähig ist.

Hierzu ist natürlich das Wissen um die Physiologie der Wundheilung, der komplizierten biomechanischen Zusammenhänge des Körpers und nicht zuletzt der Trainingswissenschaft unumgänglich, um den Athleten nicht zu unter- oder überfordern und stets entsprechend seiner verletzungsabhängigen Belastungsfähigkeit im Aufbautraining zu begleiten - bis die Sportfähigkeit wieder hergestellt ist und er dem Trainer sozusagen “gesund” übergeben werden kann.

Nicht selten kommt es jedoch noch vor, daß es der sporttreibende Patient besser zu wissen scheint und bei Erreichen der Schmerzfreiheit die Therapie beendet. Mit dem Erfolg, daß in der entscheidenden Phase wo die Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination wieder langsam der Sportspezifität angepaßt werden sollten die bereits zu Anfang beschriebene Lücke entsteht und man entweder den angeblich gesundeten Sportler bald erneut verletzt wieder sieht oder der Therapeut als unfähig betitelt wird und eine andere Praxis aufgesucht wird.

Natürlich braucht die auf den Körper hörende Rehabilitation mehr Zeit als das rasche “wiederfitkneten”, jedoch ist der Begriff “fit” oder “gesund” für o.g. Patienten irreführend und völlig deplaziert. Sie sind lediglich SCHMERZFREI (!), von BELASTUNGSFÄHIG kann natürlich nicht die Rede sein! Somit relativiert sich natürlich auch der Begriff “schnell”.

Entgegen vieler Sportphysiotherapie-Fortbildungsanbieter (der Begriff SPORTPHYSIO-THERAPEUT ist nicht geschützt und kann von JEDEM benutzt werden), die oft nur kurze Wochenendseminare mit den ungenügenden Inhalten Sportmassage und Tapes & Verbände anbieten, hat die I.A.S. (INTERNATIONAL ACADEMY FOR SPORTSCIENCE - Los Angeles/Brüssel) als Erste Ende der achtziger Jahre Handlungsbedarf gesehen und eine entsprechende Ausbildung angeboten, die darauf abzielt, verletzte A-Kader-Athleten oder Bundesliga-Spieler wieder an den Leistungsstand zu bringen, an dem sie vor der Verletzung gestanden haben. Egal, ob Kreisklasse oder Nationalmannschaft!

Wir bieten JEDEM Patienten die Möglichkeit der Rehabilitationsbegleitung bis zur absoluten Wiederherstellung und Berufs- oder Sportfähigkeit - denn,wie gesagt: Schmerzfrei bedeutet nicht belastungsfähig!

Die Kursinhalte im einzelnen

  • Sportphysiotherapie (36 Stunden)
  • Funktinelle Verbände/Orthesen (12 Stunden)
  • Neurophysiologie (12 Stunden)
  • Biomechanik (6 Stunden)
  • Medizinische Trainingstherapie, funktionelle Trainings- und Bewegungslehre (160 Stunden)
  • Med. Trainingslehre mit berufsbezogener Methodik und Didaktik (25 Stunden)
  • Ernährung (15 Stunden)
  • Histologie / Physiologie (40 Stunden)
  • Podologie und Laufkunde (16 Stunden)
  • Sportpsychologie (10 Stunden)

Nun sind Sie - als Leser dieser Zeilen - bestimmt in der Lage, sich selbst ein Urteil über die oft wundersame Genesung von Bundesliga-Spielern und deren plötzlicher Wiederverletzung (Jürgen Klinsmann, Lothar Matthäus, ... !) zu machen. Sicher sind Sie ebenso der Meinung, daß gerade Spitzenathleten auch von den besten Therapeuten behandelt weden ... ob das tatsächlich der Fall ist, haben Sie gerade in diesem Artikel gelesen!

Nicht immer bestimmt das Wissen um die (Wundheilungs-)Vorgänge und die Gesundheit die Rückkehr in den Sport - das Geld vermag häufig Wunderheilungen zu vollbringen. Mit o.g. Erfolg!

Golf - Physiotraining

Golfspezifische Prävention - Beratung - Behandlung - Rehabilitation

Der Golfsport stellt eine Belastung für den gesamten Muskel- und Gelenkapparat des Körpers da. So kommt es beim Golfsport immer wieder zu Überlastungen und Verletzungen der Muskeln und Gelenke. Wir bieten Ihnen Golf-Physical-Training aus orthopädischer, sportphysiotherapeutischer und sportmedizinischer Sicht in Theorie und Praxis.

Behandlungen an:

  • Knie
  • Hüfte
  • Schulter
  • Ellbogen
  • Handgelenk
  • Sprunggelenk
  • Großzehengrundgelenk
  • Daumengrundgelenk
  • LWS/ Iliosacralgelenk
  • HWS/BWS

Ferner bieten wir Ihnen:

  • Golf nach OP´s, Knie TEP und Hüft TEP
  • Golf nach Bandscheiben OP
  • Golf nach Herzinfarkt
  • Golf mit Knieprothesen
  • Golf mit Spondylodese
  • Golf mit Skoliose
  • Hitzschlag während einer Golfrunde
  • Zecken auf einer Golfrunde
  • Golfen in tropischen Ländern
  • Verhalten bei Blitzgefahr auf dem Golfplatz
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